Die Unternehmensstruktur ist nun schlanker, effizienter und leistungsfähiger. (Foto: Geralt - Pixabay.com)
Die Unternehmensstruktur ist nun schlanker, effizienter und leistungsfähiger. (Foto: Geralt - Pixabay.com)

Splendid Drinks schließt zum Jahresende Neuaufstellung ab

Wie der Getränkelogistiker Splendid Drinks meldet, schließe das Unternehmen zum Jahresende seine umfangreichen Restrukturierungs- und Rebranding-Maßnahmen ab und komme seinem Ziel, der leistungsfähigste Anbieter der Branche zu werden einen Schritt näher.

So wurden in den vergangenen Monaten unter dem Rebranding „Splendid Drinks ONE“ alle seit dem Jahr 2017 erworbenen Gesellschaften restrukturiert, operative Einheiten verschmolzen und übergeordnete Geschäftsbereiche zentralisiert, woraus eine schlanke, effiziente und leistungsfähige Unternehmensstruktur entstanden sei.

Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu stärken, sei im Zuge der Neuausrichtung auch in die Gesellschaftsstruktur investiert worden. Neben Familie Thiel, die 72 Prozent der Anteile von Splendid Drinks hält, ist auch Familie Pfeifer als Anteilseigner an der Unternehmensgruppe beteiligt.

Auch der Verwaltungsrat wurde im Oktober neu besetzt: So sind neben Hauptgesellschafter Günter Thiel nun ebenso Christian Fürstaller (CEO bei Quehenberger Logistics) als Verwaltungsratsvorsitzender, Udo Pfeifer (CEO Splendid Drinks) und Wolfgang Thiel (COO Splendid Drinks) aktiv.

Eigentümer Günther Thiel hat zudem eine Barkapitalerhöhung von 45 Millionen Euro durchgeführt, wodurch Splendid Drinks über eine Eigenkapitalquote von 85 Prozent verfügt.

Ab dem kommenden Jahr will sich Splendid Drinks auf maximale Kundenorientierung und höchste Servicequalität fokussieren. Langfristiges Ziel sei der Ausbau effizienter und innovativer Dienstleistungen für die Getränkebranche und die Schaffung eines Mehrwerts für Kunden und Stakeholder. //chs

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.