Kaffee bei Tchibo wird ab Mitte Juni teurer (Foto: Tchibo)
Kaffee bei Tchibo wird ab Mitte Juni teurer (Foto: Tchibo)

Rohkaffeepreise deutlich gestiegen: Tchibo passt Kaffeepreise an

Die Preise für Rohkaffees seien in den vergangenen zwölf Monaten deutlich gestiegen. Dies gelte insbesondere für hochwertige Arabica Qualitäten. Tchibo reagiert nun darauf mit einer Preissteigerung.

„Für unsere Kaffees verwenden wir traditionell nur hochwertige Rohware. Diese Qualitäten werden wir auch zukünftig einkaufen. Da wir nun mehr für diese Rohkaffees zahlen, passen wir die Verkaufspreise zum 14. Juni 2021 an“, erklärt Arnd Liedtke, Unternehmenssprecher der Tchibo GmbH. „Zusammen mit unseren Kund*innen unterstützen wir durch den Kauf hochwertiger und damit höherpreisiger Kaffees unsere Partner in den Kaffeeanbauländern und tragen zu einer Verbesserung der Lebensumstände der Menschen, die unsere Kaffees anbauen, bei“, betont Liedtke.

Laut Tchibo werden je nach Sorte und Herkunftsland die Preise zwischen 50 Cents und 1 Euro pro Pfund angepasst. Ein Pfund des Filterkaffees „Feine Milde“ würde demnächst 5,69 Euro kosten. //lhw

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.