Niklas Müller stärkt das Fundament der Rewe-Für Sie GVG, indem er vier neue Partner für das Jahr 2023 hinzugewinnen konnte. (Foto: GVG)
Niklas Müller stärkt das Fundament der Rewe-Für Sie GVG, indem er vier neue Partner für das Jahr 2023 hinzugewinnen konnte. (Foto: GVG)

Rewe-Für Sie GVG gewinnt vier neue Partner

Die Rewe-Für Sie Getränkevermarktungs- und Einkaufsgesellschaft (GVG) wird zum Jahr 2023 mit Getränkevertrieb Neißeland aus Rothenburg, M. Hubauer aus Bautzen und Getränke Märkisch aus Zittau sowie mit Getränke Star mit Sitz in Datteln (Nordrhein-Westfalen) vier neue Partner anbinden.

Die vier Neupartner erhöhen damit die Anzahl der durch die GVG verhandelten Märkte auf insgesamt 1.563 Märkte. „Wir freuen uns sehr, vier starke Partner für unseren Getränkeverbund gewonnen zu haben“, sagt Niklas Müller, Geschäftsführer Rewe-Für Sie GVG.

Darüber hinaus treibe die GVG gemeinsam mit ihren Partnern die Modernisierung der Märkte weiter voran. So seien bereits 745 Getränkefachmärkte in das Zukunftsprojekt der GVG, den „Getränkemarkt der Zukunft“ integriert. Kernelemente des Projekts seien das Category Management, die moderne ladenbauliche Umgestaltung der Märkte, sowie die kommunikative Ausrichtung auf das Co-Branding der GVG „Die Getränkekönner“. Im kommenden Jahr 2023 will die Verbundgruppe nach eigenen Angaben auch ihre bis dato vorhandenen digitalen Vermarktungskanäle unter dem nationalen Co-Branding „Die Getränkekönner“ erheblich forcieren.

Neben der Modernisierung stehe ebenfalls die Bestandskundenentwicklung und Neukundengewinnung sowie die Digitalisierung im Fokus der Verbundgruppe. Hierzu trage maßgeblich bei, dass zwei Jahre nach dem Beginn der Kooperation mit PAYBACK etwa die Hälfte der durch GVG vermarkteten Getränkefachmärkte in das Kundenbindungssystem integriert werden konnte. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.