Schon 2019 schloss sich Getränke Lippert der Radeberger Gruppe an. Nun fährt der Getränkefachgroßhändler für Team Beverage, die ebenfalls der Radeberger Gruppe angehören. (Foto: BV GFGH)
Schon 2019 schloss sich Getränke Lippert der Radeberger Gruppe an. Nun fährt der Getränkefachgroßhändler für Team Beverage, die ebenfalls der Radeberger Gruppe angehören. (Foto: BV GFGH)

Getränke Lippert fährt für Team Beverage

Die Lippert Getränkefachgroßhandel & Logistik GmbH schließt sich mit Wirkung vom 1. Januar 2022 der Getränkefachgroßhandels-Verbundgruppe unter dem Dach der Team Beverage AG an.

„Die Mitgliedschaft in der starken Verbundgruppe bringt uns viele Vorteile, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Heinz Gerd Hamacher, Geschäftsführer Vertrieb. Markus Thoben, Geschäftsführer Großhandel und Gastronomie bei Team Beverage: „Lippert ist einer der führenden Gastronomie-Großhändler in seiner Region und Leitverleger zahlreicher Brauereien. Team Beverage und unserer Plattform Gastivo bringt dieser neue Partner eine starke Präsenz im Südosten Deutschlands.“

Die 1952 von Werner und Erika Lippert gegründete Unternehmensgruppe wird heute von Heinz Gerd Hamacher und Horst Preißinger (kaufmännischer Bereich, Personal) geführt. An den Standorten in Hof (Bayern) und Heinsdorfergrund (Sachsen) beschäftigt das Unternehmen 90 Mitarbeitende. Für die Belieferung von rund 650 Geschäftskunden, davon 380 Gastronomiebetriebe, mit über 3.000 Artikeln sind zwölf Ausliefer- und drei Beschaffungs-LKW im Einsatz. Das Liefergebiet erstreckt sich von Nordbayern über Thüringen bis nach Sachsen. Reinhard und Claus Lippert verkauften ihren Getränkefachgroßhandel rückwirkend zum 1. Januar 2019 an die Beteiligungsgesellschaft der Radeberger Gruppe, die VfG Vertriebsgesellschaft für Gastronomie. //pip

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.