Im kommenden Jahr geht die BrauBeviale mit neuem Markenauftritt und neuem Slogan an den Start. (Foto: Nürnberg Messe)
Im kommenden Jahr geht die BrauBeviale mit neuem Markenauftritt und neuem Slogan an den Start. (Foto: Nürnberg Messe)

BrauBeviale positioniert sich neu

Nach einer längeren coronabedingten Pause präsentiert sich die BrauBeviale, die Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie, in Nürnberg von 28. bis 30. November 2023 mit einem neuen Markenauftritt. Dies melden die Messe Nürnberg und der Verband Private Brauereien Bayern, die Veranstalter der Branchenplattform sind.

Zu diesem Ergebnis sei man nach der Auseinandersetzung mit der zukünftigen Positionierung der BrauBeviale gekommen. Mit dem Slogan „Das Wir verbindet Vielfalt“ beschreibe man den wichtigsten Kernaspekt der Messe, nämlich verschiedenste Akteure der Getränkewelt unter einem Dach zu vereinen. In der gesamten Messekommunikation, online wie offline, möchte man mit dem Kreis als zentrales Element des modernisierten Erscheinungsbildes, der um buntere und vielfältigere Farbtöne ergänzten Farbwelt und dem neuen Slogan ein Wir-Gefühl transportieren. Nachdem die BrauBeviale 2022 zugunsten der Drinktec aussetzt, soll sich die Messe auch terminlich verändern und vom 28. bis 30. November 2023 stattfinden. Damit wurde die Veranstaltung von Mitte auf Ende des Monats verlegt.

„Wir können es kaum erwarten, die Welt der Getränke endlich wieder in unseren Messehallen versammeln zu dürfen“, freut sich Andrea Kalrait, Executive Director BrauBeviale und Beviale Family bei der Nürnberg Messe, bereits jetzt auf 2023. Nach der langen Pause habe man sich intensiv mit den Ausstellern und Partnern ausgetauscht. So sei auch die Neuausrichtung im Zusammenarbeit mit dem ideellen Träger der BrauBeviale, dem Verband Private Brauereien Bayern e. V. entstanden. An deren Stand auf der Drinktec in München (A6.512) stehen Andrea Kalreit und ihr Team von 12. bis 16. September für Nachfragen und persönlichen Austausch bereit. //ok

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.