Ausgabe 04/2017

Ausnahme-Winzer: Markus Molitor / Neues von der Ahr / Junge Koch-Stars

MEININGERS WEINWELT Ausgabe 4/17

Themen der Ausgabe

Fesche Brotzeit

Langweilig belegte Aufbackbrötchen sind längst ein alter Hut, vielmehr erleben Brot und Brötchen eine Renaissance mit kreativen Aufstrichen und hochwertigem Belag. Unser Starter-Rezept mit Schwarzbrot, Avocado und Roter Bete ist nicht nur farbenfroh, sondern sorgt auch für Abwechslung in der Brotbox. Den Weintipp dazu gibt´s von Sommelière Claudia Stern. Und hier geht's zum Rezept.

Neue Stars im Rotweinland

Gerade einmal 562 Hektar ist das viertkleinste Weinanbaugebiet Deutschlands groß und fast 64 Prozent der Rebfläche an der Ahr ist dem Spätburgunder vorbehalten. Wir haben uns auf die Suche nach jungen Talenten gemacht, die Großartiges aus dieser Sorte herausholen und die voller Überzeugung für ihre Heimat einstehen. Vier von ihnen haben wir besucht.

Der Steillagenbewahrer

Markus Molitor erhielt beim diesjährigen Meininger Award – Excellence in Wine and Spirit die Auszeichnung „Weinunternehmer des Jahres national“. Filetstücke von ganz großen Lagen an der Mosel nennt er heute sein Eigen, seine Weine wurden von Robert Parker mehrmals mit 100 Punkten bedacht. Was das Ausnahmetalent darüber hinaus auszeichnet, lesen Sie in unserer Titelgeschichte. 

Junge Talente hinterm Herd

Nicht nur in vielen Weingütern hat sich der Nachwuchs große Ziele gesetzt, sondern auch in erstklassigen Restaurants. Kreative Kombinationen kommen da auf die Teller, Neuinterpretationen von bekannten Gerichten oder völlig neue Kompositionen. In unserem Szene-Update stellen wir vier Küchen-Youngsters vor.

Die Sonnenstube der Schweiz

Lassen Sie sich vom viertgrößten Weinanbaugebiet der Schweiz verzaubern: Das Tessin bietet nicht nur erstklassige Merlots, sondern auch landschaftlich reizvolle Gegensätze. Ein harmonisches Ganzes aus Palmen und Gletschern, uralten Kirchen und moderner Architektur. Ob Ascona, Lugano oder Locarno – hier können Sie sicher einen tollen Urlaub verbringen.

Wir sind bereits beim dritten Teil unserer Serie „Den Boden schmeckbar machen“ angekommen. Dieses Mal nahmen wir Weine vom Kalkstein unter die Lupe. Unglaubliche 350 Weine standen auf unseren Verkostungstischen, vorwiegend aus Deutschland und Burgund. „Vom Kalk“, „Kalkboden“, „Kalkstein“, „Kalkmergel“, „Muschelkalk“ … auf den Weinetiketten waren unzählige Begriffe zum Thema zu lesen. Und ähnlich differenziert waren dann auch die Meinungen der Juryteilnehmer. Da wir uns mit dieser Serie auf einem wissenschaftlich nicht gesicherten Feld bewegen, ist es selbstverständlich, dass das Resümee nur Anhaltspunkte liefern kann. Von „kreidig“ und „salzig“ im Geruch über mehr Körper und mehr Reifepotenzial am Gaumen gingen die Anmerkungen zum Thema Weine vom Kalkstein.

Kalk sei eben mehr über die Struktur zu greifen – dieses Statement können Sie mit unserer Top 150 der Weine vom Kalkstein ganz einfach selbst überprüfen. Und dabei in der neuen Ausgabe der MEININGERS WEINWELT schmökern.

Ilka Lindemann [email protected]