Bis 2019 soll es über 100 McDonald's-Restaurants an deutschen Autobahnen geben (Foto: McDonald's Deutschland).
Bis 2019 soll es über 100 McDonald's-Restaurants an deutschen Autobahnen geben (Foto: McDonald's Deutschland).

McDonald’s an Autobahnen immer stärker präsent

McDonald's Deutschland und Autobahn Tank & Rast haben einen zunächst für fünf Jahre angelegten Vertrag geschlossen, in dessen Rahmen die Kooperation beider Unternehmen an den Autobahnraststätten von Tank & Rast deutlich ausgebaut werden soll.

   Tank & Rast werde zukünftig an geeigneten Standorten McDonald’s-Restaurants eröffnen, teilt das Unternehmen mit. Die beiden Häuser verfolgten das gemeinsame Ziel, das Tank & Rast-Netz an mehr als 100 Standorten mit McDonald's-Konzepten zu versehen. Dabei sei bereits in diesem Jahr mit der Eröffnung der ersten neuen Restaurant-Module zu rechnen. Der Großteil der Neuerschließungen solle im Zeitraum 2016 bis 2019 erfolgen.

   McDonald's Deutschland setzt seit vielen Jahren auf den Ausbau verkehrsreicher Standorte, wie Flughäfen, Bahnhöfe und Autobahnen. Die Kooperation mit Tank & Rast sei „eine großartige Chance, unsere Marktführerschaft in der Systemgastronomie zu festigen", kommentiert McDonald's Deutschland Chef Holger Beeck den Ausbau der Kooperation.

   McDonald's Deutschland betreibt aktuell zwölf Restaurants direkt an Raststätten entlang der Bundesautobahnen sowie weitere 55 an nahegelegenen Autohöfen. Autobahn Tank & Rast ist nach eigener Aussage mit rund 350 Tankstellen sowie rund 390 Raststätten der führende Anbieter von Gastronomie, Einzelhandel, Hotellerie und Kraftstoff auf den Autobahnen in Deutschland.
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.