Mit Nju Korn will die Feinbrennerei Sasse das Premiumsegment erobern (Foto: Sasse).
Mit Nju Korn will die Feinbrennerei Sasse das Premiumsegment erobern (Foto: Sasse).

„Korn muss neu gedacht werden“

Die Feinbrennerei Sasse präsentiert mit „Nju Korn“ eine hochwertig gebrannte Craft-Spirituose in drei Varianten. Konzipiert ist sie vor allem für Mixologen und Cocktail-Begeisterte. „In Zeiten, in denen das Label ‚Craft‘ von sehr vielen Marken benutzt wird, denken wir, dass Korn von Grund auf neu gedacht werden muss“, sagt Inhaber Rüdiger Sasse. Die Manufaktur setzt als einer der wenigen Betriebe darauf, alle Destillate selbst zu brennen.

Mit dem „Nju Korn“ will Sasse der Barwelt Korn in seiner ganzen handwerklichen und geschmacklichen Vielfalt präsentieren. Jede der drei Varianten wurde in einem eigenen Still gebrannt und hat deshalb eine ganz eigene Charakteristik. „Nju Korn mild“ besitzt sanfte Getreidenoten mit leichten, fruchtigen Anklängen und eignet sich vor allem für elegante Drinks mit feinen Nuancen.

Der „Nju Korn fruchtig“ verspricht feine Noten von roten Beeren, Mandarinen und frisch gebackenem Brot. „Dieser Korn ist eine Bereicherung für neue Cocktailkreationen und Interpretationen von großen Klassikern“, ist sich Rüdiger Sasse sicher.

„Nju Korn wuchtig“ indessen präsentiert sich naturbelassen und ursprünglich. Er ist ein Korn mit fruchtigen Getreidenoten, die an ein frisches Sauerteigbrot erinnern. Sie treffen auf Kakaobohnen, leichte Zitrusnoten und Torfrauch.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.