Gerolsteiner hat sich im vergangenen Jahr deutlich besser entwickelt als der Gesamt-AfG-Markt. Die Bilanz für das zurückliegende Jahr weist ein Umsatzplus von 3,5 Prozent aus, der Gesamt-Nettoumsatz des Brunnens beläuft sich somit auf 286,3 Mio. Euro. Der Gesamtabsatz verbesserte sich leicht auf 7,55 Mio. hl (2016: 7,49 Mio. hl). Im Mineralwasser-Segment liegen die Vulkaneifler mit einem Umsatzwachstum von 2,8 Prozent über dem Marktdurchschnitt.
Produktseitig haben sich dabei erneut Gerolsteiner Naturell (+7,0 Prozent) sowie Medium (+1,2 Prozent) als Wachstumstreiber erwiesen. Damit bestätigt der Brunnen den allgemeinen Trend hin zu Mineralwässern mit wenig Kohlensäure bzw. stillen Wässern. In Sachen mineralwasserbasierte Produkte weist die Bilanz ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr aus. Hierzu habe insbesondere die positive Entwicklung von Gerolsteiner Plus sowie der Apfelschorle und der Limonaden beigetragen, teilt der Brunnen mit. Beim Blick auf die einzelnen Gebinde zeigt sich, dass sowohl PET-Einweg als auch die 1,0 Liter-Glas-Mehrwegflasche – wie in den Vorjahren auch – zu den Wachstumstreibern gehören.
Für 2018 ist beabsichtigt, die bereits im vergangenen Jahr begonnenen Investitionen in den Standort weiterzuführen. Ziel hierbei sei eine kontinuierliche Stärkung der Infrastruktur: „Im vergangenen Jahr haben wir mit dem Bau einer neuen Mehrweghalle begonnen, die Lager- und Produktionskapazität für unsere Mehrwegprodukte erweitert und die Weichen für ein hochmodernes Yardmanagement gestellt. Dass wir die Infrastruktur weiter modernisieren, zahlt auch in diesem Jahr auf unsere Qualitätsstrategie ein und ermöglicht mehr Flexibilität und Effizienz in Produktion und Logistik“, erläutert Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik.