Eine von vier Produktneuheiten: Bacardi Carta Fuego (Foto: Bacardi Deutschland)
Eine von vier Produktneuheiten: Bacardi Carta Fuego (Foto: Bacardi Deutschland)

Bacardi erweitert Portfolio

Mit einer ganzen Reihe von Innovationen bei Produkten und Verpackungen geht Bacardi ins Frühjahr 2016. Erstmalig kommt - unter dem Namen „Bacardi Fuego“ - ein Rum-Shot in Gastronomie und Handel. Seinen kräftig-würzigen Geschmack verdankt er der Reifung in ausgebrannten Eichenfässern.

Auch die Range der aromatisierten Rums wird erweitert. Ab März gesellt sich die neue Sorte Mango hinzu. Gleichzeitig wird das Verpackungsdesign aller fruchtigen Varianten an das Outfit des Basisrums Carta Blanca angepasst.

Zwei weitere Sorten gibt es künftig auch bei den Ready-to-drink-Varianten. Mit Cuba Libre und Mojito ergänzt das Unternehmen die Linie mit zwei der beliebtesten rumbasierten Drinks der Deutschen. Mit ihnen sind auch die bekannten Klassiker Bacardi & Cola sowie Oakheart & Cola in neuer Dosenform und verändertem Design erhältlich.

Einem umfassenden Relaunch wurde indessen Bacardi Oakheart unterzogen. Die Marke Bacardi tritt in den Hintergrund, dafür präsentiert sich der Spiced Rum seiner bodenständigen, männlichen Zielgruppe nach Unternehmensangaben mit neuem Logo und verändertem Schriftzug „amerikanischer und erwachsener als bisher“.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.